Portrait
Oskar Rebstein wurde in Zürich geboren. Schon als Kind beschäftigte er sich intensiv mit
Malen und Zeichnen. Die Vorbelastung durch eine künstlerische Familie kam hier bereits zum Tragen. Nach dem Tode seiner Mutter interessierte er sich immer intensiver für Kunst und Kunstgeschichte. Dabei entwickelte er eine leidenschaftliche Liebe zur Malerei, die von vorausblickenden Lehrern, die sein Talent erkannten, gefördert wurde. Er besuchte die Kunstgewerbeschule Zürich, um seine Technik zu verfeinern und vervollkommnen.
Zwischen Impressionismus und Expressionismus
Der Künstler entzieht sich mit seinen Bildern der schnellen und oberflächlichen Deutung. Seine Bilder sind der expressionistische Ausdruck seiner Stimmungen und Impressionen. So ist er auch ein Verehrer von Paul Klee und Franz Marc. Seinen Bildern geht jeweils eine Phase der Verinnerlichung eines Themas voraus, bis es via Hand und Pinsel „ausbricht" auf Leinwand oder Papier überfliesst. Die Kompositionen sind also eigentliche Stimmungs-Diagramme des Künstlers, die für den Betrachter aber viel Raum für eigene Interpretationen lassen. Viele seiner Werke verleiten zum Innehalten‚ und zum Nachdenken.